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1.9.2006

Bevor ich jetzt loslege mit dem Sommerrückblick, heute ist es schließlich mit Beginn des meteorologischen Herbstes endlich mal wieder warm geworden, nochmal der Hinweis auf die Veranstaltung übermorgen, am
Sonntag dem 3.9.2006
pünktlich um 20 Uhr
bis 23 Uhr (also etwas früher dasein)
im Stahlwerk Ronsdorferstr. 134
Düsseldorf
WORTPALAST

Dort zeige ich zwei Filme, die in ihrer Zusammenstellung doch sehr interessant sind. LAßt euch überraschen, ich tu's auch.

Tja, irgendwie endete der Sommer ja mit dem Ende des Schlonz am 31.7.2006. Ein bitter - süßer Abend, der wie ein Familientag begann. Im Sommerrückblick auf dieser Seite will ich aber auch und vor allem die guten Seiten des folgenden total verregneten August ein wenig aufhellen. Von den negativen Seiten habe ich ja schon ausführlich auf der Seite 61 berichtet. Und beim letzten Tag vom Schlonz waren ja schließlich auch die Schlonz All Stars am Werk. Unterdessen wurde ja auch ein rühriger Verein gegründet, der Schlonzkomm ev. Aber irgendwie kommen die nicht so drauf, da ein Forum zu integrieren, wie es das eschlonz.de seit dem letzten Tag versucht. Aus irgendwie nicht recht verständlichen Gründen hat dann der Michael Spelter noch ein eschlonz.com nachgeworfen. Und um die letzten Neuigkeiten in dem bunten Reigen des Endes des SChlonz nicht zu verschweigen, gibt es am Samstag 16.09.2006 im Stazione auf
der Tußmannstr. 93 ab 19.00h eine erste Afterschlonz Party. Und zuletzt zum Beginn des Sommerrückblicks kann ich leider aus gematechnischen Gründen hier doch nicht das vorletzte Stück der Heavy Gummis live vom letzten Tag des Schlonz zeigen. Das war nämlich klasse. Dafür darf ich aber meinen eigenen Aufritt zeigen, denn Melondays ist mein Lied und ich bin in der Suisa und nicht in der Gema und daher darf ich hier meine Musik zeigen.! Leider sind die Videoaufnahmen davon nicht vollständig, aber man bekommt einen Eindruck.

Die letzte SChlonzmelone (wmv ca. 8mb)

Als nächstes kommt nun eine ausführliche Beschreibung unserer Reise nach Hörgrenzhausen. Da wird es wieder einen neuen Standart geben, zumal ich grade was ganz neues in der Pfanne habe. Gleich aber erstmal ins WP8 und der Livefoto - link ist auch noch geöffnet.

bis dann

 

 

2.9.2006

Zwei kleine Nachträge. Zum einen aktualisiere ich jetzt die letzte Schlonzmelone, weil im Nachspann ja auch alle Musiker und der Vofi in dieser Aufnahme genannt werden müßen, zum andern konnte man den Frank gar nicht sehen, so von wegen unsichtbarer Saxofonist.

Dann für morgen noch ein Hinweis: Einer der Filme, die ich da zeige, spielt sogar im Stahlwerk.

see yah

3.9.2006

Ok Leute dies ist keine Warnung. Mein Fahrad ist geklaut worden. Heute auf dem Theodorstraßenfest. Dem Dieb droht extrem Pech. Ich mein das im Ernst. Wer irgendwie mit dem Fahrad in Kontakt kommt, der bekommt extremes Pech. Das Fahrad ist auch zu wertvoll, um es einfach in den Rhein zu werfen. Es ist genau das Fahrad, das ich seit 17 Jahren fahre. Das ich auf das Museum geworfen habe. Mit dem ich von einem Geheimdienstauto überfahren worden bin. Mit dem ich eben seit 17 Jahren hier rumgefahren bin. Und Pech hatte ich jede Menge. Und jedem, der mit dem Fahrad zu tun hat, droht das Unglück. Speziell den Dieben.

Nach dem ganzen Fußweg und so verzichte ich vorerst auf Links zum Rad. Aber nach dem ganzen Ärger in der letzten Zeit gibt es jetzt exclusiv noch mal die Arschlochkarte.

Arschloch

Gleich nach dem Aufwachen gibt es Links.

m

Meine ersten Recherchen haben nix gebracht. Daher nun, auch wenn viele mein Rad kennen und ich leider noch nie was zurückbekommen hab, eine kurze Beschreibung meines geliebten alten Drahtesels.

Es handelt sich um ein Rennrad, auf dem blauen Rahmen steht groß: Superia. Das Lenkradband ist nur noch zu einem kleinen Teil erhalten. Der Sattel ist krumm, aus Leder, schon stark beansprucht, mit aufgescheuerter Seite, schwarz. Außerdem ist der Sattel deutlich nach unten gekippt. Die vordere Gangschaltung fehlt. Frische Reifen Schwalbe Marathon mit Leuchtringen, Schnellspanner. Shimanoschaltung.

Wenn ihr es zu Gesicht bekommt, schickt mir ne mail.

see yah (hier gehts weiter mit dem Fahrad :)

3.9.2006 abends im Wortpalast

Ok, wenn ihr online seid, hier jetzt mal eine neue live fotoshow vom heutigen Abend im Stahlwerk vom Wortpalast.so:

wortpalast

bis gleich

5.9.2005

Das Wetter der letzten Tage ist milder geworden. Nach dem kalten und verregneten August mutet es beinahe wie Frühling an. Schon schwierige Zeiten. Mein Fahrad ist auch noch nicht wieder aufgetaucht. Schluchz.. War dann heute mal auf der Ratinger, das Schlonz ist noch weiter mit bunten Bändern verwoben, die mitlerweile das ganze Haus umspinnen. Irgendwie ist mein Livefotolink zur Zeit kaputt, gibt später noch Fotos vom umsponnenen Schlonz. Was natürlich doof ist, daß die mittlerweile schon um 24 Uhr die Bürgersteige auf der Ratinger hochklappen. Da ist eine uralte Düsseldorfer Szenemeile trockengelegt worden. Die Wörter, die diese Entwicklung angemessen umschreiben würden, ließen wahrscheinlich alle Internet Alarmglocken klingeln. Über diese bedauerlichen Entwicklungen schreibe ich ja nun schon lange, auf Seite 56 hatte ich mich dieses Themas speziell nochmal angenommen. In meinen Augen läuft das auf die Vernichtung von Lebensraum hinaus. Irgendwie war ja da immer der unausgesprochene Deal, daß man sich auf dieser Straße bis zum Lebensende treffen kann und nochmal klönt und quatscht. Wenn diese Entwicklung so weitergeht, wird das nix. Was kann man nur dagegen tun, daß bestimmte Menschen offenbar nie gelernt haben, anders zu denken als in Bauklötzen? Und hat denen eigentlich nie einer gesagt, daß diese Denke einen am Ende versteinert?

Zuletzt noch ein Hinweis: Die JB's Bar öffnet heute erst um 21 Uhr, da ab 19 Uhr im gleichen Gebäude des Malkasten eine Ausstellung eröffnet wird. - Verstehen braucht Kontext II -

see yah

9.9.2006

Nun sind da einige Sachen wieder zusammengekommen, so daß der Sommerrückblick wieder noch was warten muß. Interessant und aktuell. Zum einen mal der Dienstag, an dem die aus einer Sammlung stammende Ausstellung - Verstehen braucht Kontext II - im Jacobihaus im Malkasten eröffnet wurde. Ich muß sagen, daß mir diese Ausstellung von Malerei aus dem Ende des 20. Jahrhunderts sehr gefallen hat. Kann ich nur empfehlen. Dann war dieser Dienstag auch noch dermaßen gut besucht, daß ich am Ende des Abends (es war spät) wirklich und tatsächlich nur noch Himbeersirup übrig hatte. Total ausverkauft. Kaum, daß ich um ca. 20 uhr 50 die Bar betreten hatte, strömten die Leute in die Bar und innerhalb weniger Minuten waren schon meine gesamten Bionade Vorräte erschöpft. Trotz dieses wirklich tollen Abends muß ich aber das Handtuchproblem erwähnen, welches ich aber bis zum nächsten Dienstag gelöst haben werde.

Dann war ich am Freitag auf der Doppeleröffnung im Museum Kunstpalast und im Nrw Forum, beide Austellungseröffnungen im Ehrenhof gelegen. Das war mal interessant und auch total überfüllt. Im Museum Kunstpalast wurde die Caravaggio Ausstellung eröffnet und im Nrw Forum gab es Bruce Naumann. Die beiden sind sehr interessant auch im Bezug zur abgesagten und nun doch stattfindenden Ausstellung Body in the Blue (sh. Seite 61)
Da ist mal Caravaggio, dessen Kunst aus der Zeit um den Wechsel vom 16. zum 17. Jahrhundert bis heute noch nachschafft. Heute noch bewegt. Caravaggio verkörpert ja auf einzigartige Weise den Unterschied zwischen Kunst und Künstler. Er war ein Rauf und Trunkenbold, der sogar einen Mord begangen haben soll, und in den Jahren seiner Flucht danach doch immer wieder in Lohn und Brot durch seine Bilder war, die meist Auftragsarbeiten für die Kirche waren. Er hatte die besondere und in seiner Zeit neuartige Begabung Emotionen und komplexe Zusammenhänge in einer neuen Qualität zu malen. Und das ist nur die Spitze des Eisberges seiner Arbeiten. Als Künstler mit einem äußerst zweifelhaften Lebenswandel, meist auf der Flucht, malte er nicht einfach Aufträge für die Kirche, sondern codierte die Bilder auch auf eine Art, daß die Kirche damit sicher nicht immer zufrieden sein konnte. Als Künstler also ein Leben auf der Rasierklinge, immer kurz vor dem Tod durch den Strick, seine Kunst beeindruckt aber noch vierhundert Jahre später und bewegt die Gemüter. Und dann seine Raffinesse. So hat er zu Lebzeiten schon Kopien seiner Bilder anfertigen lassen. Kann man sich kaum vorstellen, ein Maler der Kopien seiner Bilder anfertigen läßt. Jedoch hat er seinen Kopisten einen Teil seiner Malweise vorenthalten, so daß nach dem heutigen Wissenstand die Originale vortrefflich von den mitunter durchaus gelungenen und manchmal sogar wieder innovativen Kopien unterschieden werden können. Die Ausstellung besticht durch die Gegenüberstellung von Kopie und Original. So gibt es beispielsweise eine Darstellung von Maria Magdalena, die ein Edelweiß in ihrer Hand trägt. Im Original sieht Sie schwanger aus (von wem sollte Sie wohl schwanger sein?). In der Kopie wirkt sie dann nicht schwanger. Eine spannende Geschichte.
Auf der anderen Seite des Ehrenhofes im Nrw Forum sahen wir dann mit Bruce Naumann einen neuschaffenden Künstler, der also noch lebt. Und diesen Künstler sah man vielfältig, denn viele seiner Arbeiten beschäftigen sich auf mitunter bedrohliche Art und Weise mit ihm selbst. Er versteht es mit sich selbst zu irritieren. So gibt es beispielsweise zwei Wandgroße Projektionen mit Filmen aus den sechziger Jahren, in denen er wie in Zeitlupe seine Eier hochschiebt. In der zweiten Projektion schmiert er seine Eier dabei noch mit schwarzer Farbe ein. Bouncing Balls und Black Balls. So beunruhigend vielleicht schockierend seine Videoinstallationen mitunter sind, so harmonisch scheint aber sein Leben zu verlaufen, wie man hört. Alles in allem ein starker Spannungsbogen zwischen Kunst und Künstler, zwischen neuschaffender und nachschaffender Kunst und zwischen Kopie und Original.

Zwischen diesen beiden Ausstellungen steht dann der Lüpertz Tempel für die Bildhauer der Kunstakademie. (sh. Seite 61) Darin sind so etwa 20 Arbeiten von Professoren der Kunstakademie zu sehen. Diese Ausstellung hat sich ja in den letzten Wochen immer mehr zu einem wundersamen Zankapfel mit hoher Medienpräsenz entwickelt. So hatten einige Politiker und mehrere Tageszeitungen immer wieder nachgebohrt, was denn an diesem Holzhaus 800 000 Euro kosten soll? Als es kurz vor einem Skandal stand, kam aus dem Rathaus eine völlig neu anmutende Erklärung. Unglaublich aber wahr, das Holzhaus kostet "nur" 500 000 Euro. Und da man ursprünglich sogar mit einer Million Euro gerechnet hatte, seien nun 500 000 Euro übrig, von denen man ein paar der Valdezfiguren auf der Heinrich Heine Allee ankaufen möchte. Die hatte ich fotografiert, als diese noch verkleidet waren. Auch will man jetzt die verbleibende halbe Million Euro Kosten wohl dadurch wieder reinholen, daß jetzt ein Eintritt von zwei Euro erhoben wird. Dann bräuchten dann bis zum Abbau des Gebäudes jeden Tag nur ca. 6000 Gäste den Pavillion besuchen. Das wäre dann aber wohl Weltrekord. Wie auch immer, am Ende wird wohl ein Million ausgegeben worden sein. Die Hälfte für den von Lüpertz entworfenen tempelartigen Pavillion, die andere Hälfte für den Ankauf einiger Valdez Figuren.

Und was ist jetzt mit den über hundert Künstlern, die die Stadt keinen Pfennig gekostet hätten? Und was ist mit der Quadriennale?
Zuerst zu den Künstlern. Da gibt es jetzt den ersten Termin zu vermelden, bei dem die Künstler aus den Niederlanden, von der Gruppe Noisivision, einen Teil ihrer Konzerte, Performances und Filme zeigen werden, die für die Ausstellung Body in the Blue im August im Ehrenhof geplant waren.
Am Samstag dem 21.10.2006 von 17 bis 21 Uhr gibt es die Liveshow zu sehen im Theatersaal des Malkasten.

Die Quadriennale, hmmm. Also da gibt es ja so ein Logo, das sieht ungefähr so aus, wie eine spermatozoide Kaffebohne. Wobei die Kaffebohne das Q von Quadriennale symbolisieren soll und der Faden daran soll den Rhein symbolisieren. hmmm. Die Fahnen davon hängen halt nicht vor dem Museum Kunstpalast, sondern nur vor dem Nrw Forum, auf der anderen Seite des Ehrenhof. Im Ehrenhof hängen nur Caravaggio Fahnen. Dazwischen eben der Lüpertztempel. Ich glaub mittlerweile weiß niemand mehr, was hier Quadriennale ist oder vielleicht doch nicht? Da soll sich mal einer mit auskennen.

Hier nochmal der Link zu unserem ersten Beitrag zur Quadriennale im WP8.

see yah

12.9.2006

Noch mal zum 11.9.2001:
Da gibt es hier ein kleines Forum, das nie besonders beachtetet wurde. In gewisser Weise habe ich aber diesen Blog meiner M Geschichte hinzugefügt, um die Ereignisse des 11.9.2001 zu verdauen - zu verarbeiten. Meiner tiefen Betroffenheit von den Ereignissen dieses Tages folgten mittlerweile fast 5 Jahre online Bericht - selbst Bekenntnisse.

Nur das Gästebuch zu der Katastrophe (sh. Seite 3) wurde nicht wirklich besucht. Ich werde das wohl jetzt auch nicht aufarbeiten können, aber ich bin immer noch online.

Und heute Abend bin ich in der JB's Bar im Malkasten.

see yah

15.9.2006

Puuh, das war mal wieder eine bewegte Woche gewesen. Meine Herren. Wie soll ich das nur hier verarbeiten? Ich komme bei dem Tempo kaum nach mit meinen Einträgen. Das liegt sicher auch daran, daß es hier endlich mal sommerlich warm ist und daher diese kleine Internetallergie bei mir ausgebrochen ist. Das geht auf keine Kuhhaut, was mir in dieser Woche so alles wiederfahren ist. Anscheinend ist aber alles gut gelaufen.

Jetzt muß ich nur noch die Ruhe finden zum schreiben.

Ach und morgen Abend gibt es die erste Schlonz Party,Samstag 16.09.2006 im Stazione auf
der Tußmannstr. 93 ab 19.00h

bis dahin

18.9.2006

Ich versuch ja, was ich kann, aber diese Woche war einfach eine der übelsten Wochen der letzten Zeit.

Es begann letzten Sonntag morgen so gegen 2 Uhr 15. Es war der Morgen des 11. 9. 2006. Ich hatte bei Freunden gewaschen und suchte einen Parkplatz. In meiner Gegend findet man um diese Zeit an diesem Tag sehr schlecht Parkplätze. So fand ich dann einen, der aber einer näheren Untersuchung bedurfte, er war etwas exotisch. Ich also noch mal ums Auto rum, na ja ging so und dann die Tür zu. Und den Schlüssel drin liegen lassen. Bis 6 Uhr morgens gelang es mir nicht, den Wagen wieder aufzukriegen. No Way. Am Ende hatte ich dann so gegen 8 Uhr einen Ersatzschlüssel besorgt, um 9 war ich im Bett. Was für eine miese Nacht.

Dann ging es mehr oder wenig soweiter, unter anderem ist mein nächstes Handy zu Tode gehackt worden, bis zum Finale gestern morgen. Es war Weltkindertag, am Abend und in der Nacht davor war Party und auf Grund meiner Verärgerung über die Ereignisse dieser Nacht bin ich übellaunig mit einer sehr lieben Freundin, die genauso müde war wie ich, in die Straßenbahn gestiegen. - Das Fahrad ist ja weg -. (s.o) Wir beide völlig verpennt erstmal zum Ticketautomaten. Das Münzgeld hatten wir tatsächlich schon vorbereitet. Das Ding erstmal kaputt. Wir drücken hektisch darauf rum, nach einer Weile ist das Gerat wieder online. Wir kaufen glücklich unsere Tickets, tapern zu einem Sitz und fahren mit der Straßenbahn. Fahrkartenkontrolle! Wo hab ich den Zettel nur hingetan? Such, such, wo kann ich ihn nur hingetan haben? Am Ende steckt er in einer meiner unzähligen Taschen. Hurra, da eröffnet uns die Kontrolleurin, daß wir vergessen haben, die Zettel zu stempeln. Kein Problem, auf die Polizeiwache mit vier Kontrolleueren. Zettel nicht gestempelt. Kostet richtig viel Geld. Vorsichtig - nicht Straßenbahnfahren! Danach mit Kindern gemalt. Seitdem geht es mir etwas besser.

Da kommt noch mehr.

später

Da mein Internet Rhythmus durch mein wiedermal zu Tode gehacktes Handy gestört ist und ich einfach jetzt keine Lust hab über den ganzen Ärger der letzten Woche zu schreiben, gibt es jetzt noch den wichtigen Hinweis darauf, daß die JB's Bar im Malkasten morgen erst um 21 Uhr öffnet. Dort mag es neues interessantes Videomaterial und neuen Sound geben.

see yah

19.9.2006

Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Ich kann es selber nicht glauben, aber mein Fahrad ist wieder da. Wow. Hurra. Freude. Der Igor hat es zufällig ganz in der Nähe der Theodorstraße gefunden und es war nicht abgeschlossen. Dem Igor sei Dank, wobei mir einfällt, daß der Igor ja im Karneval 2001 die erste 13 gefunden hatte. So kann ich wohl ohne Übertreibung sagen, daß der Igor gewisse mhystische Eigenschaften hat. Anders der Dieb des Fahrades. Der hat beinahe das Gewinde zur Befestigung der Gabel zerstört. Aber das sitzt jetzt wieder fest.

bis gleich (weiter mit dem Fahrad)

20.9.2006

Das wichtigste jetzt zu sagen ist gleichsam einfach, als auch vielseitig.
Religion, egal welche, monotheistische als auch nicht monotheistische Religionen sollten ein Ziel verfolgen:

Frieden

Eine Religion, die das nicht vermittelt, ist gar keine Religion.

A propos, morgen ist Weltfriedenstag.

see yah

23.9.2006

Heute ist es nochmal so richtig warm. Vielleicht das letzte Mal vor dem Winter. Leider bin ich ekelig erkältet, was wohl auch auf den Ärger der letzten Wochen zurückzuführen ist. Der Sommerrückblick muß nun bis zur nächsten Seite warten, dafür wird er dann vermutlich etwas ausführlicher.

Ich tu mich ein bißchen schwer damit, die Gründe für meinen Ärger hier darzulegen. Zumal mit Body in the Blue (sh. Seite 61) und meiner deutlichen Kritik an der kurzfristigen Absage dieser selbst finanzierten Ausstellung eigentlich schon genug Ärger in mein Haus steht, da sich sonst keiner getraut hat, sich so offen über diesen Mißstand zu äußern. Nur soviel:

Manche Leute sagen, daß man mit Kunst kein Geld verdienen darf. Auch wenn es jetzt Gründe für diese Ansicht geben mag, so steckt doch etwas ganz anderes dahinter. Mal ganz davon abgesehen, daß der Künstler von dieser Ansicht ganz eindeutig zum Verhungern verurteilt wird, geht es dabei darum, daß dritte diese Ansicht vertreten, um alleinig von der Arbeit anderer profitieren zu können. Indem diese dritten den Künstlern ihre Arbeit umsonst entreißen, wollen sie ihren eigenen Profit erhöhen und ihre durch skrupelose Ausbeutung erreichte Machtposition stärken. Dabei geht es nicht darum, daß ein Künsler seine Arbeit freiwillig verschenkt. Schließlich kann man ja nur etwas verschenken, wenn es einem gehört. Diese dritten wollen aber den Künstlern ihre Arbeit entreißen, so daß diese Arbeit den Künstlern nicht mehr gehört und die Künstler dadurch ihre Arbeit noch nicht einmal mehr verschenken können, geschweige denn verkaufen. Hey Leute laßt euch nicht ins Bockshorn jagen! Verkauft eure Kunst so teuer wie möglich und verschenkt eure Kunst, wenn ihr und nur ihr alleine etwas verschenken wollt. Laßt euch nicht mit Leuten ein, die sagen, daß man mit Kunst kein Geld verdienen darf. Diese Leute wollen euch zu ihrem eigenen Vorteil berauben.

in diesem Sinne

24.9.2006

Es ist immer noch warm, die Erkältung hält sich auch noch. Gestern war ich auf einer coolen Parkplatzparty. Toll. Waren Leute von der Kunstakademie dabei. Vielleicht halte ich da mal einen Vortrag.

Immerhin kann ich jetzt genau sagen worüber ich mich so aufgeregt habe, daß ich mich seitdem auch noch mit diesem blöden sommerlichen grippalen Infekt herumschlagen muß. Verletzter Stolz. Dumme Sache. Kann man leider auch nur schwer was gegen tun. Aber meist läßt sowas nach ein paar Tagen oder Wochen nach.

bis dahin

25.9.2006

Tja, da kam ein wenig Hoffnung auf, was meine verschwundenen Druckvorlagen für meine Bücher angeht. Gestern jedoch bekam ich die Mitteilung, daß meine Druckvorlagen definitiv weg sind. Kurz nach dieser unerfreulichen Nachricht mußte ich dann eine 1a Heftzwecke aus dem Vorderrad meines frisch wiedergefundenen Fahrades ziehen. Auch blöd. Aber ist schon wieder geflickt. Auch meine Erkältung will nicht recht nachlassen. Muß ich wohl auswarten. (hier gehts weiter mit dem Fahrad)

Noch ein Hinweis: Da im Hentjens Gebäude des Malkasten morgen jede Menge Ausstellungen eröffnet werden, bleibt die JB's BAr morgen geschlossen!

bis bald

28.9.2006

Zuerst, weil wichtig, eine Korrektur. So war wegen des Feiertages am kommenden Dienstag, dem Tag der deutschen Einheit, erstmal die Öffnung der JB's Bar im Malkasten nicht vorgesehen worden. Nachdem ich aber eine Nacht darüber geschlafen hatte und vorgestern ja auch schon geschlossen war, hab ich mich jetzt dazu entschieden, die Bar an diesem Mitgliederabend doch zu öffnen. Ich meine, das sieht nach einem heißen Wochende aus, am Montag sind jede Menge Festivitäten und die JB's Bar ist der ideale Ort für den Chill out nach diesem vielleicht letzten warmen verlängerten Wochende dieses Jahres. Puuh, was für ein Satz. Also: Dienstag 3. Oktober 2006, Tag der deutschen Einheit, ist die JB's Bar von 18 bis 23 Uhr geöffnet!

Jetzt war ich dann am Dienstag auch noch bei der letzten Waschsalon Vernissage von Captain Flingern. Hey tolle Ausstellung, tolle Atmosphäre, coole Leute, kühles Bier vom Büdchen und natürlich auch ein schöner Waschsalon. Seabee und Lazer sind zwei junge Künstler, die an diesem Abend ihre Ausstellung eröffneten. Lazer war noch sehr jung, als er Ende der neunziger Jahre regelmäßig mit seiner Mutter auf meinen Gartenpartys aufkreuzte. Umso mehr hab ich mich über seine Bilder gefreut. Unverständlicherweise hat eine unbekannte Person einen Tag vor der Eröffnung alle seine Papierarbeiten zerrissen. Unglaublich. Zum Glück hat sich der LAzer nicht unterkriegen lassen und die Bilder alle wieder zusammengeklebt. Und das war gut so, denn so konnte man die Arbeiten betrachten und da waren einige gute Sachen dabei. Die Bilder sind da noch eine Weile zu sehen, Waschsalon, am Ende der Ackerstraße in Düsseldorf Flingern.

Bis demnächst

2.10.2006

Puuhh, was für ein Mist. So von wegen geschönter Sommerrückblick. Sonntagmorgen bin ich mit dem Rad gestürzt. Gegen eine Kette zwischen zwei Pollern gefahren und mit dem Auge gelandet. Krankenhaus, Augenbraue wieder angenäht und nun ist mein Augenlid so dick wie ein Hühnerei. Zum Glück scheint dem Auge nichts passiert zu sein. Aber ich sehe aus, wie aus einem Horrorfilm entsprungen. Daher bleibt die JB's Bar morgen doch geschlossen.

melde mich später wieder

später

Langsam wird es etwas besser. Junge Junge. Mach jetzt jeden Tag ein Foto von meinem Gesicht und von heute zu gestern ist schon ein unglaublicher Unterschied. Das liegt aber vor allem daran, wie ich gestern ausgesehen hab. Unfassbar. Da ich auch so nicht viel machen kann, heute war ich schon nach wenigen hundert Metern zu Fuß ziemlich im Eimer, konnte ich ein wenig nachdenken. Solche Sachen passieren mir immer, wenn ich mich ärger. Und da war jede Menge Ärger in der letzten Zeit. Das meiste hab ich noch nicht mal hiereingeschrieben, um mich nicht noch mehr zu ärgern. Vielleicht war das ja falch, denn wenn ich das hiereingeschrieben hätte, wäre möglicherweise schon ein wenig Ärger verraucht gewesen. Aber irgendwie mochte ich nicht. Zu persönlich teilweise, zu ärgerlich auf der anderen Seite. Vielleicht sollte ich das ja mal nachholen?

In jedem Falle muß ich lernen, besser mit meinem Ärger umzugehen. Aber das ist halt so eine Sache. Schließlich ärgere ich mich ja auch immer über etwas. Und das kann ich dann häufig nicht ändern. Bleibe ich also alleine übrig. Da muß ich mir mal was einfallen lassen.

bis später

9.10.2006

Die letzten Tage hab ich mich fast ausschließlich meiner Genesung gewidmet... Jetzt hab ich mich mal wieder mit meiner Webseite beschäftigt und muß schon sagen: Mann, was hab ich geschimpft in den letzten Monaten. Und: Je mehr ich so geschimpft habe, umsomehr Ärger hab ich gehabt, weshalb ich dann noch mehr geschimpft habe. Ein Teufelskreis. Am Ende dann Ruck Zuck Fresse dick bei meinem Fahradunfall.
Mein Gesicht sieht übrigens immer noch furchtbar aus, allerdings bedeutend besser als vor einer Woche, direkt nach dem Fahradunfall. Ich fotografiere weiterhin einmal am Tag mein Gesicht.

Und als ich mich da so mit meiner Webseite beschäftige, fällt mir wieder ins Auge, daß viele meiner Tagebuchseiten bei Google gar nicht mehr existieren. Das ist ja schon wieder schräg./ Aber nun versuche ich mich nicht darüber zu ärgern, sondern versuche der Geschichte mal eine andere Richtung zu geben. Meine erste Idee will ich hier nicht verheimlichen, immerhin habe ich die Seite ja gebaut, es ist die Hilfe für Google:

Googlehilfe

Das ist echt intellektueller Kram, die Googlehilfe hat mich nämlich darauf gebracht, mal den Code meiner Seiten zu untersuchen. Und da habe ich eine tolle Neuerung entdeckt: Ich kann jetzt an bestimmte Stellen im Text springen. Das ist endlich mal wieder eine tolle Navigationshilfe auf 2000m.
Nun, um das zu erklären, zeige ich das mal Anhand der Geschichte von dem Fahrad. Zuerst ist mir das Fahrad ja geklaut worden. Dann hat es der Igor wiedergefunden. Dann hab ich mich damit auf die Schnauze gelegt.

Ok, das ist erstmal höchst verwirrend. Und ich muß darauf achten, daß ich damit nicht übertreibe. Aber für bestimmte Hinweise auf bestimmte Einträge ist das supervorteilhaft. Ihr wißt ja, die Prämisse von Mteil3 war: "schnell und einfach" (sh: Seite 1). Außerdem ist das höchst kompliziert. Diese Seite ist so ne Art Test dafür. Besonders für das viel zu komplizierte Übertreiben dieser Navigationsfunktion. Auf der vorherigen Seite hab ich diesen Kram mal so reingetan, wie ich mir das in der Zukunft meiner Seitennavigation so vorstelle. :)

Aber jetzt endlich, ohne diesen komplizierten Kram, zu den positiven Entwicklungen. Alle Termine für Body in the Blue stehen nun fest.
In Kurzform:

21.10.06: Malkasten, Düsseldorf, Deutschland

4. - 18. 11. 06: Halle Electron, Breda, Niederlande

8.12. 06: FFT, Düsseldorf, Deutschland

16.12.06: Malkasten, Düsseldorf, Deutschland

mehr auf der nächsten Seite

später am 9.10.2006

Noch ein wichtiger Nachtrag:
Morgen, 10.10.2006 öffne ich um 18 Uhr die JB's Bar im Malkasten.
Und: Freitag den 13.10.2006 öffne ich so gegen 22 Uhr das WP8. Die 13 ist ja bei mir mehr so eine Glückszahl.

see yah.

10.10.2006

Ach wie blöd, Browserkriege. Bei Spiderman gab es Klonkriege und so ein Zeug, aber von Browserkriegen hat keiner was geahnt. So mußte ich jetzt feststellen, daß meine tolle neue Navigationshilfe nicht mit Firefox funktioniert. Wohl nur mit IE. Das hat ein armer alter Blogger mit Beule nun davon. Damit einige Features auch auf dem Firefox laufen, müßte ich eine Browser Anpassung auf meinen Webseiten machen. Das ist fast so prickelnd, wie meine Bücher neu aufzulegen. Seufz. - der mit der Augenbraue bremst-

bis gleich

11.10.2006

So jetzt hab ich mit dieser Webseite auch die Kompatiblität für den Firefox Browser in der verbesserten Navigation gewährleistet. Mit anderen Worten, die Sprünge im Text zu bestimmten Einträgen funktionieren ab jetzt auch mit Firefox. Nur, was die anderen 61 Seiten angeht, gibt es kleines Problem, weil ich einfach keine Lust habe, den Code dieser ganzen Seiten zu ändern. Nur von Fall zu Fall werde ich das wohl gelegentlich mal machen. Also: Ganz Bald die Neue Seite mit dem kompletten Programm für Body in te Blue.

see yah

 

 

maxx

x-maxx@web.de

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