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19.11.2002

Hallo Leute, da bin ich wieder. Hab immer noch keinen neuen Internet - Zugang. Deshalb dauert es im Augenblick eine Weile, bis die Geschichten weitergehen.

Viel passiert. Der Umzug war ein einziger Albtraum. Furchtbar. Gücklicherweise gab es aber in meinen letzten Tagen auf der Parkstraße noch die drei angekündigten Events von Seite 27. Die Haben durch die Reihe so viel Spaß gemacht, daß ich den Umzugsstreß ohne mentale Schäden überlebt habe. Ich habe auch keine Fotos gemacht, weil ich diesen Horror nicht unbedingt aufheben möchte. Da war zuerst die Eröffnungsparty zur "Art Cologne" im Keller einer großen Galerie. An diesem Dienstag rief mich gegen Mittag die Sekretärin meines Vermieters an. Tatsächlich stellte sich heraus, daß man im Büro meines Vermieters meine Webseite liest. Vor Wochen hatten wir besprochen, daß am Montag dem  4.11. der letzte Inhalt meines verlorenen Paradieses auf den Sperrmüll wandert. Doch nun war alles gefährdet, weil mein Vermieter von meiner Halloweenparty erfahren hatte. Ojeh. Ich hatte immer noch keinen Laster um die Sachen, die ich in 17 Jahren in meiner Wohnung verbuddelt hatte, abzutransportieren. Die Sekretärin meines Vermieters rief nun jeden Tag bis Halloween bei mir an. An Halloween bestellte Sie mir, daß mein Vermieter auch zur Party kommen würde, mit zwei Freunden, der Polizei und dem Ordnungsamt. Da sieht man wieder die Gefahren eines online - Tagebuches. Zumal wenn man seine Leser in der eigenen Umgebung findet. Da hat man direktes Feedback. Ab Dienstag war daher Panik angesagt. Also hab ich den Laster für nächsten Tag verabredet, abends bin  ich zum Hansa nach Köln. In Köln war megalustig, Superparty, proppenvoll, ein Publikum, daß zur Hälfte aus Galeristen und anderen edel gekleideten Leuten und zur andern Hälfte aus Freaks, Künstlern, Punks und mir bestand. Ich konnte meine Panik ablegen. Das war auch gut, denn am nächsten Morgen erfuhr ich, daß der Laster in Koblenz liegengeblieben war. Gegen Mittag fuhr mich dann mein Freund Chedomir nach Mettmann, wo ich mir vom Reda, nochmal vielen Dank!, einen VW Bus leihen konnte. Das war meine Rettung. Als mich dann Donnerstagsmorgen die Sekretärin des Vermieters anrief, begann ich unverzüglich mein Equipment abzutransportieren. Die Halloweenparty am Abend gestaltete ich dann mit einem Fernseher und einem Gettoblaster. Dieser Minimalismus tat der Party aber keinen Abbruch. Tatsächlich habe ich alle meine Wundertüten verkauft und auf diese Art und Weise ein bißchen Umzugsgeld zusammenbekommen. Außerdem verkaufte ich paar Bilder. Am frühen Morgen kaufte jemand mein Tonbild - Meisterwerk "Orakel 2". Da er nur 40 euro bei sich hatte, versprach er mir, den Rest auf mein Konto zu überweisen. Die Kontonummer würde er meiner Webseite entnehmen. Daher hier nochmal der Hinweis auf  Seite 9, wo man meine Kontonummer einsehen kann. Ich bin mal wieder völlig abgebrannt und würde eine Überweisung von dem Käufer sehr zu schätzen wissen. Zumal ein Teil der Installation noch bei mir ist. 

Samstag bin ich dann nach der Schlepperei um 19 uhr zum Soundcheck in die Halle auf der Ronsdorfer. Viel zu spät, aber es war der Samstag danach und so tauchten erst spät meine etwa 12 Zuschauer auf. Das störte mich aber nicht besonders, weil Martin Hauff mit seiner Videokamera das gut einstündige Solo - Konzert gefilmt hat. Das Konzert hat mir tierischen Spaß gemacht und irgendwie ist seitdem der schlimmste Streß von mir abgefallen. Dessen ungeachtet lief der Albtraum weiter. Ab Montag bis Freitag füllten die Arbeiter meines Vermieters, der sich übrigens an Halloween nicht hat blicken lassen, den Bürgersteig mit Zeug das noch in der Wohnung war. Schon am Montag war der Bürgersteig nicht mehr begehbar. Der Sperrmüll hat erst mal alles liegengelassen und als ich am Dienstag nach Steffi schaute, hatten sich sogar wieder die Stühle vom Dave dazugesellt, die ich schon im Monat davor auf den Sperrmüll gestellt hatte. Steffi. Bis Donnerstag hatte ich noch keine geeignete Bleibe für meine geliebte Katze gefunden. Sie war fix und fertig. Nun war mein Plan, Steffi die Entleerung unseres kleinen Garten und Wohnungsparadieses miterleben zu lassen, damit Sie leichteren Herzens Abschied nehmen kann. Am Donnerstag waren die Wohnung und der Keller ratzeputz leer und mein Plan funktionierte tatsächlich. Sie ist jetzt wieder bei mir und wir sind in einem neuen Leben. Allein die Telekom hat es bis zum 21.11.2002 immer noch nicht geschafft, meinen Anschluß in der neuen Wohnung zu aktivieren.

21.11.2002

JubiJubiJubiläum

Ein Jahr! Nun bestehen meine Adventsgeschichten seit genau einem Jahr. (sh. Seite 1

Und es gibt tolle Neuigkeiten. Ich mache eine Soloausstellung mit allem drum und dran. Einige meiner Kunstwerke aus den Jahren 1997 - 2003 und eine Menge ungezeigter Bilder noch dazu, Musik, Filme, Fotos, Bücher, stelle ich dort aus. Die Vernissage ist am Nikolausabend, 

Freitag dem 6.12.2002 ab 20 uhr. 

Damit ist es auch gleichzeitig das dritte Adventsingen mit X-MAXX am Nikolaus und somit Tradition. Die kleine Galerie ist in der Düsseldorfer Karlstadt und wird von Hans Henin betrieben. Die Adresse ist Bergerallee 1 und befindet sich genau gegenüber des Düsseldorfer Stadtmuseums. Folgerichtig heißt die Galerie "statt - museum". Alle sind herzlich eingeladen.

Drei Tage vorher, also am 

Dienstag dem 3.12.2002 ab 19 uhr 

ist die Vernissage der Austellung "Das kleine Format" im Malkasten, bei der ich auch mit einem Bild zum Thema "Magie" vertreten bin. Selbstverständlich gibt es bei beiden Events Trinken und Leckereien. Ich freue mich darauf, euch wieder empfangen zu dürfen. 

Wie und ob ich jetzt dieses Tagebuch weiterführen werde ist noch unklar. Es ist der dritte Teil der M-Saga und an sich voll. Und es ist ein rundes Jahr. Aber ich schätze, es wird bald den Beginn des vierten Teiles der M-Saga geben.

see yah

1.12.2002

Eine absolute Horrorwoche. Nachdem ich denn die Zugangssoftware für das T-dsl installiert hatte, hat sich mein drei jahre altes Computerbaby für immer vom Internet verabschiedet. Es folgte eine Woche des Installierens, Löschens, Neuinstallierens, kurzum der ganze Quak der Computer so ungeheuer nervig macht. Mein Rechner wird nie wieder wie früher sein. Alles ist jetzt anders. Überhaupt bin ja in eine völlig neue Lebensphase eingetreten. Ein paar Tage schien es, als ob ich alle meine e-mails verloren hätte. Praktisch der Verlust meiner Kommunikation aus drei Jahren. Das hat mich so gestreßt, daß ich einen richtig dicken Hals bekommen hab und krank wurde. Und natürlich hab ich dann die Erholungsphase an meinem durchgeknallten Rechner verbracht. Jetzt geht es teilweise wieder, aber ich muß improvisieren. Ich müßte mich mit mehr gegenständlichen Dingen beschäftigen. Da kommt mir meine Ausstellung gerade recht. Hier nochmal die Daten:

Ausstellung vom 6.12.2002 bis zum 13.1. 2003 im

Stattmuseum, Berger Allee 1 40213 Düsseldorf

tel:0211/131227 oder 02653/7522

Öffnungszeiten: Mo - Sam 17 - 20 Uhr

Sonntag ab 11 Uhr / außer 22.12.02 - 5.1.03

bis bald

4.12.2002

ojehoehojeh. Da hab ich mal so richtig alles falsch gemacht. So richtig mit der Nase ins Fettnäpfchen gefallen und das auch noch mit offenen Augen. Da hilft nur noch die schonungslose Wahrheit.

Da war doch am 29.10.2002 diese Eröffnung der Art Cologne, wo ich bei einer parallel angesiedelten Veranstaltung, einer Galerie - Kunst - Party, die mein alter Freund Hansa im Namen der Köln - Düsseldorfer Freundschaft organisiert hat, Filme gezeigt hatte. ( Sh. Seite 27)

Ich muß ein klein wenig zurückgreifen, um diese gnadenlose Verkettung von Katastrophen schonungslos aufzudecken.

Es begann mit der SommerParty beim Tommy am 12.10.2002. An diesem Abend lief einiges schief. Arnd kam grade aus dem Urlaub wieder und ich fragte ihn, ob ich bei dieser Party in Köln die Videoaufnahmen der "Milden 13" (die ja eigentlich "Wilde 13" hieß) beim Beachvolleyball - Turnier an der Düsseldorfer Rheinpromenade zeigen könnte. Hansa war ja ganz heiß auf diesen Film. Hansa und ich hatten uns ein paar Tage vorher getroffen und er hatte grade von der Galerie die Instruktion bekommen, mal so richtig Rock'n Roll zu machen. Nachdem ich ihm erzählt hatte, was ich dieses Jahr so alles getrieben hatte, war er total scharf auf diese Aufnahmen. Arnd hatte irgendwie ein Video, das ein Kameramann bei dem Turnier aufgenommen hatte, das auch auf der wilden Party an diesem Abend gezeigt wurde. Es war ja die Sommerschluß - party der "13". Aber Arnd sagte nein. Nun waren ja Arnd und ich die beiden Käptens der "Milden 13". UNd ich und einige andere aus dem Team fanden die Idee gut, den Film in Köln zu zeigen. Aber Arnd wollte nicht.

An dem Abend in Köln hatte ich dann aber den Film dabei. Es kam, wie es kommen mußte und während die Volleyballaufnahmen liefen, kam Hansa mit einer Videokassette angerannt, die ich unbedingt spielen sollte. Als ich diese Kassette einlegen wollte kam Hansa wieder angelaufen und wollte jetzt endlich das Video mit den SchwulenPornos sehen. Das war Rock'n Roll. Ihr hättet die Gesichter der Leute sehen sollen. Richtig nette SChwulenPornos. Danach passierte wieder irgendetwas anderes (s.o.) und etwa eine Woche später fand ich dann dieses Video in meiner Jacke. "Moonwalk" von Elke Nebel. Superanimationsfilm und mir fiel auch sofort ein, wo ich ihn herhatte. Aus Köln.

Ich steckte ja zu diesem Zeitpunkt in diesem Umzugsalbtraum und irgenwie hatte niemand an mich gedacht. Der Film von Elke Nebel sollte nämlich zwei Tage später, an Halloween in Köln laufen. In dieser riesen Galerie. Aber Hansa wußte nicht mehr, wem er den Film gegeben hatte. Mich hatte er merkwürdigerweise vergessen. Und ich hatte diesen Film in einer meiner vielen Taschen vergessen. Es hat wohl einen unglaublichen Aufruhr gegeben. Gegenseitige Verdächtigungen, Anschuldigungen und was nicht alles:

Skandal ohne Ende!

Davon hab ich allerdings erst gestern auf der Vernissage im Malkasten erfahren und mittlerweile hatte sich wohl der Rauch verzogen. Eiheihjeih. In Köln bin ich jetzt wahrscheinlich durch. Dennoch waren alle total lieb zu mir heute Abend. Und deshalb ich glaube immer noch : Alles wird gut.

hoffenlich

6.12.2002 ca. 3 uhr morgens

Nikolaus. Ausstellung. Super. Wir sind natürlich noch nicht ganz fertig, so wie immer. Aber wir haben einen Internetzugang in der Galerie. Heute Abend kann ich dann also meine Einträge von heute Morgen vorlesen. Da muß ich natürlich aufpassen, was ich jetzt schreibe. Ha Ha. Auch auf die Gefahr hin, den Eindruck zu erwecken, mich einschleimen zu wollen, muß ich jetzt mal loswerden, daß mir die Arbeit mit Hans Henin, in dessen Galerie ich ja heute ausstelle, tierischen Spaß macht. Wir arbeiten jetzt schon fast drei Wochen an der Ausstellung und wir haben einiges geschaft. Häufig hatten wir unterschiedliche Standpunkte. Haben aber immer irgendwie einen gemeinsamen Nenner gefunden. Und dann die Sache mit der Lampe. Da waren wir im Lager und Hans wollte unbedingt meine riesige Wohnzimmerlampe mitnehmen. Mit Ach und Krach haben wir sie auch tatsächlich ins Auto gekriegt. Und dann ist aus der Lampe etwas ganz besonderes geworden. Ich habe den leisen Verdacht, daß der Hans schon im Hinterkopf hatte, was wir denn nun mit dieser Lampe machen. Aber da müßt ihr schon selber gucken kommen. Eine Sache will ich aber verraten. Da hab ich aus dem Lager auch eine Kiste mitgenommen, mit allem möglichen drin. Unter anderem eben die Holzklotschen von "Red Dead" mit denen die Natascha am Ende der Rede bei der Eröffnung der Videoausttellung an siebenundzwanzig deutschen Hauptbahnhöfen so lustig durch die Halle geklappert ist. (sh. Seite 20) Eben diese Holzklotschen hatte die Natascha bei den zweiten Melonentagen bei mir liegen lassen. In einem unbemerkten Augenblick hat der Hans diese Kloschen an der Wand aufgehängt. Und dort bleiben sie auch hängen. Ich hoffe die Natascha nimmt sie heute nicht mit. Und denkt der Nikolaus hätte was da rein gelegt. Wer weiß? Vielleicht ist ja auch was drin?

So, muß jetzt noch Cd's kopieren. Und noch einen Schuh vollstopfen.

Bis dann

10.12.2002

Die Vernissage war mal wieder wüst. Diesmal gab es sogar Interesse an meiner Musik. Hab ein paar Cd's abstoßen können. Aber mal Spaß bei Seite: Die Galerie ist jeden Tag ab 17 Uhr geöffnet ( Sonntags ab 11 Uhr) und es gibt neben den Exponaten auch jede Menge Filme zu sehen und Musik zu hören. Ich hab unter anderem ein 3 - D Sounsystem und installiert. In ein paarTagen gibt es auch ein paar Bilder hier zu sehen.

Die Galerie ist eine Art Creativitätspool und es gibt jeden Tag etwas Neues zu entdecken. So zeigen wir heute ab 17 Uhr unter anderem Filme mit Olivier Dechavaux, in denen er vor Jahren gespielt hatte. Sehr spannend ist dabei ein atemberaubender Science Fiction Film aus den 80 ziger Jahren. Die Filme mit Olivier sind alle auf französisch und wirklich lustig.

Weitere Veranstaltungen hier.

Außerdem kann man natürlich auch tolle Weihnachtsgeschenke finden.

Alos beim Weihnachtsmarktsbummel unbedingt mal reinschauen.

12.12.2002

Endlich mal gute Nachrichten. Da war doch diese fatale Geschichte mit diesem in Köln verschollenen Film, dessen Fehlen einen Skandal auslöste. (s.o.) Jetzt hab ich die Elke heute besucht, schließlich ist der Film immer noch in meinem Besitz, und Sie hat zugestimmt den Film am Samstag im

statt-museum Berger Allee1 in 40213 Düsseldorf

vorzuführen. Also:

Samstag 14.12.2002 ab 17 Uhr

gibt es einen Filmabend in der dessen Verlauf wir

"Moonwalk" von Elke Nebel zeigen.

Außerdem zeigen wir nochmal den belgischen Science Fiction NO Budget Spielfilm:

"Generale de Banque" mit Olivier Dechaveaux in der Hauptrolle.

Dann gibt es die legendären Aufzeichnungen von "Rock over Düsseldorf" im Wellenbad 1995.

Und noch ein paar Überaschungen.

22.12.2002

Tja, die Ausstellung geht bizarr am Weihnachtsgeschäft vorbei. Kaum jemand taucht dort auf. Schade. Nun ist erstmal Pause bis zum 6.1. 2003. Die letzte Woche war ich in Amsterdam und habe zur Abwechslung mal beim Umzug geholfen. War dennoch schön und meine Freunde haben eine tolle Wohnung gefunden. Zur Zeit trage ich mich mit dem Gedanken ein viertes Buch zu schreiben: "Die andere Seite" indem ich alle die Dingen schreibe, die ich in den drei M Büchern ausgelassen habe. Mal sehen. Ansonsten hab ich ja nur Streß um die Ohren. Aber was wäre X-Maxx, wenn er nicht ein besonderes Weihnachtsspezial auf Lager hätte.

Zu guter letzt in diesem äußerst bewegten Jahr nun der lange schon angekündigte 45 Minuten lange Meditations - Film mit der Musik von Moondog. Der Film ist zwar immer noch nicht fertig, aber schon ganz gut. Ich empfehle das Licht auszuschalten, den Browser so groß wie möglich zu stellen, eine Kerze aufzustellen und vorher die aus der Vergangenheit wieder aufgetauchten Aufzeichnungen über Chaosmos von Moondog und mir zu lesen. Leider ist der Film nicht in 3d -Sound, dafür spielt er aber direkt, zumindest in den meisten Fällen.

Frohe Weihnachten und eine besinnungsvolle Stunde mit der unvollendeten

Chaosmos - Synphonie

Für den Fall, daß ich mich nicht mehr melde, schon mal

Guten Rutsch

30.12.2002

Irgendwie findet diese Seite kein Ende. Weihnachten war ich wieder bei meinen Freunden in Amsterdam und wir haben 12 Stunden lang getanzt und Hymnen aus dem Urwald gesungen. War sehr schön aber meine Füße tun immer noch ein bißchen weh. Jetzt hab ich herausgefunden, daß es mitlerweile mit Text unterlegte Animationen einiger dieser unzähligen Hymen gibt. Das ist toll, man kann gleich mitsingen. Ich werde hier in loser Reihe mal ein paar dieser Hymnen vorstellen. Zuerst eines meiner Lieblingslieder.

"Eu venho acrescentar"

Es ist natürlich auf portugiesisch und wie es sich im Urwald gehört sehr spirituell. Demnächst werde ich ein wenig mehr darüber berichten.

Jetzt geht es also ins neue Jahr und ich weiß immer noch nicht so recht, wie und ob ich meine M - Chroniken weiterführen soll. Zumindest hab ich nochmal ein bißchen Platz geschaffen. Die M Chroniken erzählen ja meine persönlichen Geschichten in, um und um den Jahrtausend - Wechsel herum. Anscheinend ist diese Phase noch nicht vorbei. Ebenso immer noch unklar ist, was ich Sylvester machen soll. Aber da gibt es noch eine sehr unerfreuliche Geschichte zu erzählen. Ein alter Freund von mir soll ausgewiesen werden. Branco. Vor einigen Tagen erzählte mir eine Freundin, daß wir ein Solidaritäts Konzert geben sollen, doch mittlerweile ist Branco zumindest aus der Abschiebehaft entlassen. Das ist hart. Branco lebt seit 33 Jahren hier und hat drei Kinder, die allesamt deutsch sind. Es gab bereits einen E-mail Aufruf aber im Augenblick ist wohl noch nichts geklärt. Er ist zwar wieder aus dem Knast raus aber er soll wohl trotzdem ausgewiesen werden. Gestern hab ich ihn getroffen. Er sah gar nicht gut aus. Branco sagte mir, er wird den Weg zu Fuß gehen. Ich wünsch ihm viel Glück.

Nochmal der Hinweis auf die letzte Woche meiner kleinen Ausstellung vom 6.1.2003 bis zum 13.1.2003 im Stattmuseum. Am Montag dem 13. 1. ist die Finissage zu der ich jetzt schon mal herzlich einlade.

Bevor das Jahr zuende ist noch schnell ein weiteres Lied vom Amazonas, diesmal mit Bildern aus dem Amazonas:

"Da Floresta"

Guten Start ins neue Jahr.

maxx

x-maxx@web.de

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