Bodensee, Geburtstag, Lesung, Sicherheit

22.5.2004

Jetzt hab ich doch glatt die Vernissage verschwiegen, auf der ich dann am Vatertag, nachdem ich zurück war vom Bodensee, noch schnell gewesen bin. Der Grund war, daß ich erstnochmal die Namen recherchiern mußte. Die Vernissage war nämlich von Heike Walter und von Nermin Arslana. Die Beiden haben nach zehn Jahren wieder im Ballhaus im Nordpark, wo man auch den Aquazoo findet, gemeinsam ausgestellt. Die Austellung korrespondiert heftig mit der Umgebung, die ja ein Nazipark ist. Der Nordpark ist nämlich tatsächlich ein von den Nazis gebauter Park. Nun ja, ein Park ist ein Park. Überhaupt, als ich so um die 18 Jahre alt war, haben wir dort Nachts immer verstecken gespielt. Das war echt lustig. Nachts, so gegen Mitternacht, kletterten so um die 60 Jugendliche über den Zaun und spielten heimlich im Nordpark verstecken. Die Regeln waren einfach. Einer wurde ausgelost, der zu suchen anfing. Dann versteckten sich die anderen 60 im Park. Jeder, der gefunden wurde, half mit suchen. Wer übrigblieb, hatte gewonnen. Ich glaub, ich hab nie gewonnen. Einmal hab ich mich sogar auf die Nase gelegt. Die Ulli (sh. Seite 17) war damals auch dabei. Heute wird dort mehr Boul gespielt und die beiden riesigen Nacktpotraits zeigen die beiden beim Ballspiel.

Nun also kommt bald mein Geburtstag. Langsam werd ich nervös. Er ist am Donnerstag. Eigentlich die Gelegenheit, die Donnerstagsfamily mal wieder aufleben zu lassen. Zur Erinnerung nochmal die

Donnerstagsfamily
im Mai 2000

Ich dachte an einen netten Abend mit was zu essen und ein paar Getränken. Wo? Natürlich am geheimen Ort. Aber ich muß meine Nachbarn irgendwie warnen. Da ist also noch einiges zu tun. Und die Renovierung. Und dieser Film. Der Film vom dritten Seminar für Trauma - Entertainment wird übrigens Spitze. Auf jeden Fall gibt es also am Donnerstag einige Teile davon zu sehen. Ich werde 42. oh Graus.

melde mich nochmal bis dahin

23.5.2004

Jetzt bin ich hier ja immer noch im Schnitt vom Seminar für Trauma Entertainment von Frank Köllges vom 1.5.2004. Zuletzt hab ich da meinen Soloauftritt geschnitten. Ich war vielleicht nervös an dem Abend. Weil ich so mit Filmen und diesem und jenem beschäftigt war, fehlte mir die Spontanität. Ein Trauma. Blockiert. Also hab ich ein bißchen Krach gemacht mit meiner Dauerleihgabe - Gitarre und dann in der Haltung von offensivem Authismus vorgelesen. Das M Virus. Aber wenn ich da so an meine anderen Vorlesungen denke, war das die absolut zweitangweiligste. Außerdem war ich viel zu lang. Aber irgendwas an dem Auftritt ist dennoch interessant. In den nächsten Tagen gibt es hier mal einen Ausschnitt von dem Film über den Abend zu sehen, in hoher Qualität.

Mein Geburtstag. Bin immer noch keinen Schritt weiter gekommen. Was tun? Panik

Melde mich später wieder

27.5.2004 22uhr

So, schön aufgeräumt, alles vorbereitet und jetzt warte ich, ob jemand kommt. Essen ist vorbereitet und ganz unglaublich neu, ich habe jetzt einen geheimen Klingelknopf am geheimen Ort. Auf dem Knopf steht

Agentur für Wunder

Schließlich betreibe ich die ja schon lange. Immerhin gibt es, wie schon häufig in den letzten Jahren Fußball an meinem Geburtstag. Steht grade 5 zu 0 für die Deutschen gegen Malta. Michael Ballack, der Mann mit der Nummer 13, hat schon 3 Tore geschossen. Vielleicht gibt es ja doch noch was mit den Deutschen bei der EM. Nun ja, langsam könnt mal einer kommen.

Es gibt aber noch eine unglaubliche Neuerung in meinem Leben. Ich habe nach über einem Jahr endlich wieder ein Bad. Mit lauwarmen Wasser und auch nicht so viel Wasser, aber das ist für mich wirklich wie ein Wunder.

Ach ja, pünktlich zum Geburtstag ist auch mein neuer Video auf Dvd,

15 MINUTEN
ECHTZEIT

Von den ersten 15 Minuten vom 3.Seminar für Trauma - Entertainment von Frank Köllges. Und den gibt es natürlich heut NAcht auf dem Beamer ohne Licht zu sehen. Der Film ist nun der letzte aus einer ganzen Reihe von Filmen, die ich im Laufe dieses Jahres auf der Jubiläums DVD für 13 Jahre X-MAXX herausbringen werde.

Draußen wird es langsam kühl und ich werde hier gemütlich abwarten.

see yah

30.5.2004

SOoo, also mein Geburtstag war dieses Jahr sehr ruhig. Auch mal was anderes. Laut "per Anhalter durch die Galaxis" wäre 42 ja die entgültige Antwort. Was auch immer, wenn es Sie ist, so ist Sie sehr ruhig. Wir hatten hier Fahrplangerecht die Donnerstgas - Brothers - Reloaded. 3 Jungs und Steffi und ich. Krafti und ich hatten ja zu zweit mit den Donnerstagsbrothers angefangen. Damals. Später kam dann der Blasius dazu. Das war was. Wir haben uns immer Donnerstags Abend bei mir im "Biostudio" getroffen und musiziert. Aber so Tonträger - orientiert, sprich: Wir wollten ne geile Scheibe aufnehmen. Haben wir auch. Dauerte nur 3 Monate. Das ging dann immer weit in den Sonnenaufgang hinein und so in der Mitte der Nacht hatten wir natürlich alle einen Mörderhunger. Dann ging immer einer nach vorne holte ein paar von den Pizzas, die ich immer Donnerstags einkaufte, aus dem Kühlschrank und warf Sie in den Ofen. Etwa eine Stunde später viel uns dann meist die Pizza wieder ein und wir warfen die nächste Pizza in den Ofen, nachdem wir die schwarzen Pizzas untersucht und dann entsorgt hatten. Im Laufe der Zeit entwickelten wir die 100 Grad Celsius Pizza. Es zeigte sich nämlich bei unseren Experimenten, daß so eine Tiefkühlpizza, wenn man Sie bei 100 Grad in den Ofen wirft, grade nach etwa einer Stunde genau richtig ist. Nach drei Monaten tauchte dann eines Abends der Hansa mit Cindy und Sonya und Ben auf. nächste Pizza. Schon waren wir die Donnerstagsfamily. Am Ende hab ich mit dem Tim einen Film darüber gedreht. Geil.

So frohe Pfingsten und bald mehr.

31.5.2004

Der Mai ist um. Aber es gibt noch ein paar Nachrichten. Am Freitag, nach meinem Geburtstag mit Steffi, und den ersten drei Donnerstags - Brothers, praktisch meinem ersten Geburtstag in meinem Rohbau - Atelier, bin ich Abends mit Tschibbi und Adelheid nach Emmerich gefahren. Dort war nämlich die Vernissage von "runningmars" im PAN kunstforum niederrhein. Nun, das war sehr lustig, zumal die dort ausstellenden Künstler fast alles Kollegen von mir waren. Und die waren fast alle überrascht, mich zu sehen, weil mich nämlich keiner eingeladen hatte. Tja, ich hätte mich schon gefreut, dort etwas auszustellen. Aber offensichtlich hallen wohl noch die Kölngeschichte (sh. Seite 28) und die Sache mit dem Museum (sh. Seite 17) nach. Aber auch bei der Vernissage waren einige ein wenig irritiert. Jedesmal, wenn ich an der dem Museum zugehörigen Bar etwas bestellte, rannte das gesamte Bar - Personal zusammen und wies mich darauf hin, daß man alles bezahlen müßte. Wahrscheinlich hatten die Angst, daß ich die ganze Bar leerfressen und aussaufen würde. Ganz anders aber Kai und Melanie. Der Kai hatte ja nicht nur das Riesen Foto des Esa - Zentrums, der Mission - Control, im Erdgeschoss installiert, sondern betrieb mit Melanie auch noch die Marsbar. Die beiden freuen sich immer, wenn Sie mich sehen. Auch Major Hansa freute sich mich zu sehen. Hansa legte Platten auf und bat mich dann, ihm ein Pils von der Museums - Bar zu holen, woraufhin wieder das gesamte Personal dort zusammenlief, wer denn der dj wäre, daß das Bier Geld kosten würde und liefen dann sogar noch zum Hansa, der in seiner Ecke kaum zu sehen war. Aber auch der Martin freute sich über unseren Besuch. Der Martin hat im letzten Jahr nämlich ein unglaubliches Sternbild - Weltraum - Simulations - Programm geschrieben. Er gab uns eine persönliche Vorführung. Diese beiendruckende Installation findet man im Area 51 und es ist wirklich geil, die haben jede Menge

Livecams

in dem Museum installiert. Auch die Werke vom Techtler, die immer ein wenig an Weltraum - Schrott erinnern, haben uns sehr gefallen. Der Techtler hat übrigens auch ein Demoband von irgendetwas, oder auch nicht. Aber da gibt es nächste Woche eine Live Übertragung von

05.06. 20h - Konzert: Anakoluth Ersatz

der Band vom Techtler.

Das ist ja im übrigen augenblicklich mal wieder so ne richtige Scheiß - Geschichte. Jetzt bin ich ja grade die ganze Zeit mit dieser 13 Jahre X-MAXX DVD beschäftigt. Da ist mal wieder ein Master verschollen. Ich hab schon halb Düsseldorf danach durchsucht, aber bisher ist es noch nicht wieder aufgetaucht. Zum Glück hab ich noch eine Kopie. Auch dieser ewige Umzug ermattet mich. Aber das Glas ist immerhin halbvoll, will sagen die Badewanne ist halbvoll.

Pfinstsonntag war ich an der Beach, am Strand. Der Axel hat megageil gegrillt. Thunfischsteaks, Doraden und Lotte. Super. Am Schluß waren nur noch ein paar brennende Fischköppe übrig. Und dann die ersten Beach - Volleyball Spiele. Mann, nach so nem Winter knirschen die alten Knochen doch ganz schön. Hat aber tierisch Spaß gemacht. Das Wetter schließlich ist die typische Düsseldorfer Suppe.

Und daher zum Schluß meiner Mai - Geschichten, jedesmal überfällt mich eine gewisse Schwermut, wenn der Mai zuende geht, noch mal in Erinnerung an alte Zeiten und Masterbänder:

Mobbing Cafe

bis denne im juno

9.6.2004

Hier scheint so eine Art Frühsommer - Hysterie ausgebrochen zu sein. Während ich hier dauernd am rumreisen bin, passieren um die Ecke die ungeheuerlichsten Dinge. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Leider befinden diese Geschichten in dem Bereich:

Wer beschützt uns vor der Security?

Ein heikles Thema in Zeiten der Terrorismus Kriege. Oder sollte man doch sagen Ölkriege? Oder Religionskriege? Da blickt doch keiner mehr durch. Und da wird es natürlich als Ärgernis empfunden, wenn ein 63 jähriger Herr zu der Musik einer Band im Park tanzt. Dann kommt dann erst die Security, dann die Polizei und später wird der Mann dann in Handschellen abgeführt. Unfaßbar. Entmutigend. Zumal der Mann ganz offensichtlich ein Künstler ist, und als solcher sehr bekannt. Darüber hinaus ist dieser Herr außergewöhnlich friedlich und höflich. So der freundliche Künstler von nebenan. Tanzt im Park zu Livemusik. Wird in Handschellen abgeführt und verhaftet? Und genau an dem roten Klotz. Beschützen die da ihre Melonen vor tanzenden Künstlern? Drehen die da alle durch? Und genau auf dem Gelände, wo der rote Klotz steht, ist grade auch eine andere Ausstellung, wo das Plakat auch ein Foto von einem Melonenhandel zeigt. Da brennt im Hintergrund ein Haus, ein Löschwagen löscht bereits und im Mittelgrund prüft jemand grade vor einem Kürbisstand, der mitten auf einem Kürbisfeld steht, einen Kürbis. Haben die da auch Melonen versteckt? Ganze Felder? Melonenfelder? Melonenbrand? Zum Glück nicht. Wie ich von dem sich glücklicherweise wieder auf freiem Fuß befindenden Künstler erfahren habe, ist diese Ausstellung übrigens sehr empfehlenswert. Und soweit mir bekannt ist, wird man da nicht in Handschellen abgeführt. Zum Glück war ich an dem Abend nicht dabei. Sonst hätte ich nachher wieder mein Fahrrad auf den Boden geworfen. Und das muß man jetzt mal den Düsseldorfer Museumswärtern zu Gute halten. Selbst bei fortgesetzem Fahradbewurf haben die mich nicht in Handschellen abgeführt. (sh. Seite 17) Oder ist einfach in den letzten Jahren durch den ständigen Druck durch Kriege, Attentate und soweiter die Sicherheits - Politik langsam dahin geraten, daß es gefährlich wird, wenn man in den Park geht? Weil man dort von Sicherheitskräften überwältigt wird? Ich denke man muß schon aufpassen. Alle. Auch die Sicherheitskräfte. Eine Zeit der Wachsamkeit ist diese Zeit und man muß aufpassen. Vorne werden noch die Melonen gehandelt und hinten wird schon das Haus gelöscht. Das erinnert an den Oil Peak. Darüber kann man hier nachlesen:

http://www.lifeaftertheoilcrash.net

Nun zu den erfreulicheren Dingen. Es ist plötzlich unglaublich heiß geworden. Nach dem eckelhaften Sauwetter der letzten Wochen ist hier auf einmal der Sommer losgegangen. Da drehen alle durch. Aber man kann noch an den Strand gehen und Beachvolleyball spielen. Yeah. Zwar tun mir alle Knochen noch ein bißchen weh, aber ich habe die ersten zwei Tage Volleyball gespielt. Bin total aus dem Training, hab den ganzen Winter nix getan. Aber: Ich habe meine Schulter praktisch vergessen. Die wird jetzt erst wieder eingespielt. Hah. Außerdem war ich zwischendurch einen Abend in Bad Kissingen und dort gibt es einen Maxbrunnen und daraus kommt Maxwasser. Ich finde es schon wichtig in diesen wilden Zeiten etwas positives zu finden. So habe ich gebadet. In meiner eigenen Badewanne. Außerdem gibt es eine weitere Anwärterin auf die Sondermelone 2004. Doch da muß ich erst die neue Seite für bauen und das kommt dann bald. Soweit.

bis dann

Jetzt kann natürlich nicht jeder einfach in Urlaub fliegen. Also hab ich noch ein paar Sommertips auf Lager. Wenn denn mal die Sonne scheint, kann man ja auch mal schön mit dem Fahrrad an den Rhein fahren oder aufs Land. Grade fallen hier sintflutartige Regenfälle vom Himmel, au backe. Da braucht man natürlich ein Fahrad. Oder man repariert sein altes Fahrad. Und für die Radler hab ich jetzt eine Suchmaschine hiereingebaut, mit der man direkt nach einem neuen Fahrad oder aber nach Ersatzteilen suchen kann.

Oder aber man sagt dem Sommer Ade und baut statt rauszugehen lieber an seinem Computer oder im Hobbykeller rum. So ist man vor Unwettern gefeit, nur für die neuen Teile müßte man rausgehen. Braucht man aber nicht. Zu guter letzt also ein Link über den man fast alles an Elektronik direkt nach Hause bestellen kann.

19.6.2004

I wan. Ich habe dieses scheiß bleierne, dreckige Abflußrohr repariert. Hat mich eine Woche gekostet. Aber ich habe gewonnen. War das ein Albtraum. Einzementierte Bleirohre. Rausgehämmert. Hab das Teilchen aufbewahrt. Die Kunst besteht manchmal darin, ein Teil irgendwo auszubauen, um es irgendwo anders wieder einzubauen. Je schwieriger es ist, an das Teil heranzukommen, um so besser. Wichtig ist dabei auch, daß der Ausbau dabei die Funktion der ursprünglichen Apparatur nicht einschränkt; besser noch, daß die Apparatur sich dadurch noch verbessert, bzw. daß sie dadurch wieder funktionstüchtig wird.

Außerdem gibt es wieder mal eine Lay-out Änderung. Angekündigte Veranstaltungen werden hier in Zukunft in Schrägschrift und fett dargestellt. Zur besseren Orientierung. Darüberhinaus werden vergangene Veranstaltungen einfach dargestellt und ohne Absatz.

Desweiteren ist der Film vom letzten Trauma - Entertainment von Frank Köllges vom 1.5.2004 s.o. wohl rechtzeitig fertig. Das war auch wieder eine Arbeit. Da stellt sich ja dann auch wieder eine richtige M Frage. Das Trauma - Entertainment wird an einem einzigen Tag realisiert. Termin, Absprache, Aktion. Mit dem Schnitt des Videos der Veranstaltung bin ich nun schon über sechs Wochen beschäftigt. Nun gut, ich mußte mich in paar Programme einarbeiten und so weiter, aber trotzdem dauert der Schnitt von mehreren Kameras natürlich länger, als die Veranstaltung selber. Das ist in diesem speziellen Fall natürlich völlig in Ordnung, aber es handelt sich auf jeden Fall um ein grundsätzliches Problem. Immerhin gibt es auch kein Video über den Bau der Pyramiden, zumindest keine echte Dokumentation. Aber es gibt die Pyramiden. Und es gibt sicher jede Menge Filme über den Bau der Pyramiden. Die Frage ist, was länger gedauert hat und wo mehr Menschen mitgearbeitet haben:

Der Bau der Pyramiden

oder

Die ganzen Filme über den Bau der Pyramiden

Ihr versteht also hoffentlich, daß ich mich, wie in den letzten Jahren zu dieser Jahreszeit, erst so spät wieder melde.

Es gibt nämlich neue Melonen - Nachrichten.

Doch davon demnächst

26.6.2004 früh morgens

Puuh, grade noch geschaft. Heute Abend gibt es wieder Frank Köllges Trauma Entertainment im Malkasten Künstlerkeller und ich hab es grade noch rechtzeitig geschafft die zwei Stunden Film vom letzten mal fertig zu schneiden. Das war eine Arbeit.

Und jetzt erstmal das Foto von Kika, die zwischenzeitlich aus Athen wiedergekommen ist, jetzt aber wieder in Athen ist. Überhaupt Griechenland hat es heute bis ins Halb - Finale der Fußball - Europa- Meisterschaft gebracht. Super. Ich konnte nun endlich Kika ihre Urkunde für die goldene Melone 2004 übergeben. Die goldene Melone hat nicht so lange überlebt. Ich arbeite aber an einem neuen Rezept für die Vergoldung. Wir waren mit der Urkunde im Malkasten, um auch das Wiedersehen fein zu feiern.

Kika mit ihrer Urkunde
für
die golden Melone 2004

Sie hat ja zusammen mit Steffi punktegleich gewonnen, deshalb steht Sie wohl auf einem Bein. Herzlichen Glückwunsch Bab's. Apropos. Die Kika hat eine megageile Wohnung mitten in Athen. Im fünften Stock, aber mit Aufzug. Zwei oder drei Schlafzimmer, Gäste Wc, etc. Und Sie hat noch keine Mieter für die Olympiade 2004. Wer also kurzfristig auch wegen des ätzenden Wetters nach Athen zur Olympiade reisen will, kann sich bei mir melden. Ich habe Fotos und detaillierte Informationen. Es wird aber nicht billig werden. Zumal ganz Athen komplett ausgebucht ist über die Olympiade. Da ich jetzt wieder etwas Luft habe, kommt demnächst auch eine kleine Fotoshow von Kikas Wohnung.

Das Wetter hier ist ein Grauen. Auch scheint die nächste Abflußrohr - Reparatur ins Haus zu stehen. Demnächst also endlich einige lange angekündigte Features.

bis gleich

6.7.2004 später

Ich muß mich irgendwie aus dieser Langsamkeit bewegen. So gehe ich erstmal zurück und greife endlich Adelheits Einreichung auf die nächste Sondermelone auf. Erst ein kleiner Anfang, schließlich muß ich noch die nächste Sondermelone erst ankündigen, die Spielregeln überarbeiten und sowas; Es geht um ein Buch. Wenn man das hat, kann man bei dem Spiel um die goldene Melone 2005 mitmachen. Und eben dieses Buch kann man gewinnen, wenn man die nächste Sondermelone einsackt. Jetzt also hier:

Adelheits Bewerbung für
die nächste Sondermelone.

Wurde langsam mal Zeit. War hier so in meinem was auch immer, daß ich jetzt wieder mal aufarbeiten muß. Jetzt erst mal an den Strand. Raus. Bei einem schönen Tag pro Monat.

Surf

19.7.2004

Diese Seite findet kein Ende. Ein Ende ist ja auch immer ein Anfang. Ich will jetzt nicht mit Plattitüden nerven, aber es nervt langsam. Dieser typische Düsseldorfer Suppe Sommer. War zwischendurch in Amsterdam, als ich wiederkam schien hier die Sonne. Zum Strand und dann zog dieses hardcore Unwetter auf. Krass. Hab ich so noch nie gesehen. War richtig apokalyptisch. Unglaublich. Das sah echt so aus, als würden die Aliens aus "Independence Day" angreifen. Es blitzte und der Himmel färbte sich türkis und auf einmal saßen 23 Leute in dem Zelt, daß ich mit Mitwohnrecht dem Axel zum Geburtstag geschenkt hab. Das Zelt ist von der Inge und ich muß immer noch ihre Markise dafür austauschen. Dann bin ich mal raus gucken und sah dann diesen Kreis der superschnell heran gerast kam. Zum Glück ist weiter nichts passiert am Strand.

Krasser Sturm

Hab noch mehr Fotos, aber keine Zeit.

bis zur nächsten Seite

maxx

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